So geht das!

So fängt man an
Eine kleine Gruppe koordiniert vor dem 1. Dezember die Themen der Abende mit den Familien oder Menschen, die zu den 23 „Fenstern einladen. Wo immer möglich, sollten die Koordinatoren, möglichst Menschen anderer Kirchen und Gruppierungen mit zur Vorbereitung und Koordination einladen. Auch bei der Verteilung der „Fenster“ sollte auf eine möglichst grosse Vielfalt geachtet werden.
Es macht Sinn, alle Gastgeberinnen und Gastgeber mal vorab einzuladen. So können die Gestaltung und die Themen der Fenster verienbart werden um Doppelungen oder Wiederholungen zu vermeiden.
„Das Fenster“ – So könnte ein Fenster-Abend aussehen
Die einzelnen „Fenster“ können ein erkennbares Thema haben, oder auch einfach ein allgemeine Besinnung zum Advent als Hinführung auf Weihnachten sein. Stille und Nachdenken sind dabei wichtiger als eine zu direktive Vermittlung von Inhalten. Einladung zum miteinander Singen ist ebenfalls ein wichtiger Teil der „Fenster“.

Lieder und Texte sind bewusst so gewählt, dass Kirchenzugehörigkeit oder innere Nähe zu einer Kirche nicht Voraussetzung sind, um sich willkommen zu fühlen.

Die folgende „Liturgie“ hat sich bewährt:

  1. Begrüssung und „Öffnung des Fensters“ (Vorhang öffnen, Garagentür aufmachen, Balkon- oder Aussenlicht einschalten, Rolladen hochziehen, oder einfach einladend auf den offenen Carport hinweisen…)Beispiel für eien Begrüssung: „Wir sind Familie … mit (Namen der Familienmitglieder) und gestalten heute abend das Fenster des Lebendigen Adventkalenders. Wir heissen Sie herzlich willkommen. Wir singen miteinander…“.
  2. Gemeinsames Singen, 1-2 Lieder. Liedblätter, Begleitinstrumente können dabei sein, es geht aber oft auch ohne)
  3. Thematischer Teil: dies kann eine kleine Geschichte sein, ein Gedicht, ein paar Gedanken zu einem Liedtext, eine Sprechmotette mit verschiedenen Rollen.
  4. Lied
  5. Gebet / Segen: dies kann frei geschehen oder in einem vorformulierten Gebet. Auch Gebetsverse können von den Familienmitglieder gelesen werden:
    Wichtig: Kurz halten, nicht Inhalte wiederholen, mit der Bitte um Segen abschliessen.
  6. Ankündigung und Einladung zum nächsten Abend.
    evtl. auch Einladung zu Gebäck, warmen Getränken.
  7. evtl. Dank an die Gastgebenden (durch Koordinator)

Die ganze „Liturgie“ sollte maximal 18 Minuten dauern, 15 Minuten oder weniger sind meist besser.

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