Was ist ein „Lebendiger Adventskalender“?
Adventskalender – da werden die 24 Tage bis Weihnachten gezählt. Lebendig wird ein Adventskalender durch Menschen. Beim „Lebendigen Adventskalender“ treffen sich Menschen an den 24 Tage bis Weihnachten. Sie treffen sich vor Fenstern, Türen, Garagentoren oder auch mal Carports. Sie singen, hören Geschichten, es gibt Gebete, Segensworte. Meist dauern die Treffen rund 20 bis max. 30 Minuten.
Wer macht das? Wer organisiert es?
Ein „Lebendiger Adventskalender“ wird immer lokal organisiert. Ein paar Leute in einem Stadtteil, eine Gruppe aus einer Kirchengemeinde, ein Hauskreis, Menschen aus dem Ort oder Stadtteil, wer auch immer, organisiert die 24 „Fenster“ mit den 24 Gastgebern. Meist hat jedes Datumsfenster ein Thema aus dem Bereich Advent/Weihnachten. Das kleine Organisationsteam lädt dann öffentlich zu den „Fenstern“ ein.
Die Gastgeber der „Fenster“ können Familien sein, oder Schulklassen, Vereine, Kirchengemeinden, Chöre, Feuerwehren, Firmen am Ort, Polizeistationen, Behörden, Gruppen, Stammtische, wer auch immer….
Was ist ein „Fenster“ beim „Lebendigen Advenstkalender“ ?
Das „Fenster“ besteht zum einen aus der Gestaltung bzw. Dekoration eines realen Fensters, einer Tür, Garage oder ähnlichem. Da steht dann lesbar die Datumszahl und was auch immer zum Gestaltung passt. Und mit dem Eintreffen der Gäste bei der Adresse des „Fensters“ werden die Leute begrüsst, Dann der Rolladen hochgezogen oder das Licht eingeschaltet. Dann leiten die Gastgebenden durch eine kleine Feier von max. 20 Minuten. Die Inhalte dieser Feier sind frei gestaltbar. In der Regel gehören Lied(er), Geschichte oder Besinnung und Gebet und oder Segenswort dazu.
Warum machen Menschen das?
Wer beim „Lebendigen Adventskalender“ mitmacht, trägt dazu bei, Menschen in der Vorweihnachtszeit zusammen zu bringen. Menschen werden eingeladen, sich miteinander der Vorbereitung auf Weihnachten zuzuwenden. Gemeinschaft und Begegnung werden dabei angeboten, aber nirgends aufgedrängt. Gemeinsame Lieder, Bilder, Lichter laden ein, sich innerlich aufs Kommen Gottes in die Welt an Weihnachten vorzubereiten. Wie weit Menschen sich dabei auch für einander öffnen, entscheidet jede und jeder selbst. Niemand muss reden, oder mitsingen, oder beten. Es ist immer möglich, einfach so dabei zu sein…
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